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Die 12-monatige Endmast eines Wagyu-Rindes ist der Zeitraum in der Veredelung mit dem höchsten Kraftfutterverbrauch und damit der größten Umwelt- und Klimabelastung. Tierindividuelle Unterschiede in Körperwachstum und Muskelaufbau können dazu genutzt werden, diesen Zeitraum zu verringern und zeitgleich qualitativ hochwertige, homogene Rindfleischprodukte zu erzeugen.

 

Die innovative Graustufenanalyse von Ultraschallbildern ermöglicht in diesem Projekt eine Einschätzung der Feinstruktur des Muskelgewebes der Rinder. Über mehrere Untersuchungen in der Aufzucht und Mast soll zusammen mit der Marblelution Beef GmbH und dem FBN Dummerstorf der optimale Zeitpunkt gefunden werden, zu dem sich mit hoher Wahrscheinlichkeit die zukünftige Marmorierung und biochemische Zusammensetzung des Schlachtkörpers vorhersagen lässt. So können die Vermarktung spezifischer Schlachtkörperqualitäten geplant, Produktionskosten eingespart und ein wichtiger Beitrag zu Klima- und Umweltschutz geleistet werden.

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